Das Foto: waldgestöber
3000 Bäume für die heimischen Wälder
Du siehst es doch auch und hast Dir sicher schon gedacht, warum wird soviel abgeholzt und so wenig aufgeforstet?
Ganz einfach, Waldbesitzer und Förster kommen einfach nicht hinterher. Neben dem Fichtensterben sind auch die Eschen extrem bedroht. Ihnen macht ein Pilz zu schaffen, der über Blattnarben und Astwunden in die Triebe eindringt und zum Absterben führt.
Befallene Bäume müssen zum Schutz der gesunden Bäume geerntet werden. Bisher war es so, dass der Verkauf des Stammholzes die Aufforstung trug und Waldbesitzer wenigstens mit einer kleinen Entschädigung für Ihre Arbeit rechnen konnten. Die ist heute nur noch selten der Fall. Die Kosten für die Beseitigung sind hoch und der Holzpreis, bedingt durch die große Menge auf dem Markt, sehr niedrig.
Gerade ist der Waldzustandsbericht 2020 veröffentlicht worden und er bestätigt, was wir alle sehen.
Unsere Wälder leiden! Auch 2020 war ein toller Sommer mit vielen warmen und sogar heißen Tagen, an denen wir uns erfreuen durften. Radtouren, Waldspaziergänge und laue Abende die wir mit einem kühlen Drink genießen konnten, waren der Trost für viele Entbehrungen in der C-Krise. Doch einem hat das Ganze gar nicht so gut gefallen – unserem Wald! Laut aktuellem Bericht unseres Landwirtschaftsministers sind 44% der Waldflächen in Nordrhein-Westfalen bedroht bzw. leiden akut unter der Trockenheit der vergangenen Sommer und dem daraus resultierenden Schädlingsbefall. Stürme und Schneelast haben ebenfalls Spuren hinterlassen. Kurzum, nicht nur Fichten und Eschen sterben, auch Buchen und Eichen zeigen lichte Baumkronen.
Angestrebt, sind gut zugängliche Flächen, möglichst entlang von Wegen, damit Ihr den Bäumchen beim Wachsen zusehen könnt, ohne die Flora und Fauna durch dabei zu zerstören. Leider ist es schwer zu sagen, welche Baumarten zukunftsfähig sind. Die Klimaveränderungen und die dadurch bedingte Anfälligkeit für Erkrankungen sind schwer kalkulierbar. Diversität scheint angebracht.
Es wird eine schöne Mischung aus Vogelkirschen über Esskastanien, Eichen und vielleicht sogar Schwarzkiefern angestrebt. Das letzte Wort hat hier der Förster. Gemeinsam möchten wir Flächen schaffen, die insektenfreundlich sind, also blühen wie die Vogelkirschen aber eben auch einen wirtschaftlichen Nutzen haben. Wird Holz nach der Ernte verbaut, so wird der darin enthaltene Kohlenstoff festgesetzt. Das ist optimal.
Im Herbst können wir dann die ersten Bäume setzen. Selbstverständlich werden nur zertifizierte Bäume gepflanzt. 3000 Bäume absorbieren ca. 240 Tonnen Co2So genau kann man das nicht berechnen, denn jeder Wald ist anders und wächst unterschiedlich schnell. Auch der Waldboden ist entscheidend da im Humus ebenfalls CO2 gespeichert wird.
Komm mach mit…pflanz ́nen Baum…nicht irgendwo, sondern hier, wo Du zuhause bist.
Das geht ganz einfach! Du kaufst eine hübsche Baumtüte und wir pflanzen für jede verkaufte Tüte einen Baum. Ein tolles Geschenk zu Mutter- Vatertag, als Ostergruß, zum Geburtstag, als Liebesbeweis, für Kunden um zu zeigen, dass Ihr Unternehmen Nachhaltigkeit lebt, als Mitarbeitergeschenk, für den besten Kumpel, die liebste Oma… you name it!
Erwerben kannst Du die Baumtüte für 15€ im „Waldgestöber“ bei Kerstin, Laura & Birgit im Bauwagen Falkemich 40 oder in Overath in der Bahnhof-Apotheke, Buchhandlung Bücken sowie Tabakwaren Mecker .
Mehr Infos unter waldgestoeber@web.de – Telefon: 0176-96235074 oder 0176-12345499